Gewaltschutz in Münster

Informationen zum Thema Häusliche Gewalt

Ausstellungstafeln

Tafel 5: Birgit Edler, AK Frauen und Mädchen mit Behinderungen

Tafel 5: Birgit Edler, AK Frauen und Mädchen mit Behinderungen

 

 

Nach UN–Angaben sind behinderte Mädchen und Frauen etwa doppelt so häufig von sexueller Gewalt betroffen, wie nicht behinderte Frauen. Eine Studie der Landesregierung Schleswig-Holstein stellte 2001 unter anderem fest: „(Behinderte) Frauen, die in Einrichtungen aufwachsen, haben deutlich mehr Gewalterfahrungen.“

Die Sozialisierung in den Strukturen einer Institution erhöht offensichtlich die Wahrscheinlichkeit, Gewalt zu erfahren.

„Die Täter stammen oft aus dem Nahbereich der betroffenen Mächen und Frauen. Was wir brauchen sind unabhängige Beratungsmöglichkeiten, die sowohl Aspekte der räumlichen, der sozialen und kommunikativen Barrierefreiheit und die persönlichen Hilfestellungen berücksichtigen.“

Gewalt gegen Fraue geht alle an!

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08000 116 016

365 Tage im Jahr, rund um die Uhr
kostenfrei erreichbar:
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet Betroffenen erstmals die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit anonym, kompetent, sicher und barrierefrei beraten zu lassen.